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Bericht über die Wochenendexkursion (19. - 20.07.2008) in das Stubachtal/Pinzgau, Salzburg, Österreich der Feldherpetologengruppe von "herpetofauna.at"

Uttendorf im Pinzgau liegt am Eingang zum Stubachtal. Durch die Kraftwerkskette ist das Stubachtal von Nationalpark "Hohe Tauern" ausgenommen. Doch bereits die Berghänge beiderseits des oberen Tales zählen zum Nationalpark.
Am Freitag, den 18. Juli trafen wir uns abends im Gasthaus "Wiesen" im Stubachtal. Das Wetter war regnerisch, aber am Samstag sollte es besser werden.
Samstag, 19. Juli:
Der Morgen begrüßte uns mit fast wolkenfreiem Himmel. So fuhren wir bis zum Enzinger Boden und wanderten über die Seilbahn Mittelstation und den Grünsee zur Schwarzlacke und weiter in den Wiegenwald.
Der Wiegenwald ist ein auf rund 1.700 Meter gelegenes Hochmoorgebiet mit mehreren kleinen Seen und Moorflächen. Die erhöhten Stellen sind von Zirben oder Arlen (Pinus cembra) bewachsen.
gruensee
Grünsee
gruensee
Berghang im Nordwesten des Grünsees
gruensee
Berge westlich des Grünsees
Speitäubling
Speitäubling - Russula emetica

Zootoca vivipara - juvenil

Helmknabenkraut - Orchis militaris
Kurz vor dem Wiegenwals machten wir Rast

Cornelia und Peter

Hannes und Peter Keymar
Da es sich bei Hochmoorgebieten in größeren Höhen um sehr sensible Ökosysteme handelt, sind die Wege zum Wiegenwald nicht mehr markiert, um den Besucherstrom in Grenzen zu halten.

Wiegenwald

Wiegenwald - Hirschlacke

Leucorrhinia dubia

rundblättriger Sonnentau, Drosera rotundifolia

Wiegenwald

Hirschlacke
Natürlich haben wir auch Amphibien und Reptilien gesehen: Mesotriton alpestris Larven, Baby Bufo bufo und Rana temporaria, Salamandra atra, Zootoca vivipara und Vipera berus.

Salamandra atra

Salamandra atra

Vipera berus

Vipera berus